»›Ohje, mein Freund hat was in die Luft gejagt, und weil ich ihn nicht davon abhalten konnte, bin ich jetzt genauso böse wie er und deswegen dürfen jetzt alle ruhig gemein zu mir sein‹, sag mal, hackt’s?«
„Der metallische Geruch von Blut vernebelt einem den Verstand. Du wirst wissen, was ich meine. Sag, wie hast du dich gefühlt, als du vor den Leichenbergen gestanden hast? War es ein befreiendes Gefühl, Itachi-san?"
[ Kakuzu x Hidan // Kisame x Itachi ] Kisame überredet ihn einen trinken zu gehen und plötzlich findet er sich in einem Schwulenclub wieder. Und dann lässt ihn sein Kumpel plötzlich auch noch in einem sogenannten Darkroom stehen.
Entnervt sah er ihn an. »Was willst du denn hören?«, fragte er trocken.
»Keine Ahnung«, kam es zurück. »Vielleicht würde es mir leichter fallen, mich nicht darüber zu ärgern, wenn es nicht deine Schuld wäre, dass du immer so spät kommst.«
„Ihr…habt doch Sex? Oder?“, hakte Kisame erneut nach, vermutete hinter Deidaras Zögern nichts Gutes. Unangenehm wäre wohl das falsche Wort, schließlich war er mit dem Hünen schon so lange befreundet, dass sie sich praktisch alles erzählen konnten.
Er wusste schon lange, dass sich etwas in seinem Körper verändert hatte. Es kam dennoch schleichend: das Böse. Seit er jung war, hatte er gespürt, dass sich etwas in sich verändert hatte. Auch wenn er dies nicht wahrhaben konnte und wollte. Es war da und würde nicht verschwinden.
Er senkte kurz die Lider, sah dann wieder auf; es führte kein Weg daran vorbei...er wollte nicht länger zögern, also nahm er das Messer zur Hand, löste sich von den weichen Lippen...und stach zu.
›Jeder Mann hat seine geheime Sorgen, die die Welt nicht kennt;‹
Wie gut kann ein Mensch sein, der in einen Krieg hineingeboren wurde?
Wie wirkt sich der ewige Kampf gegen den Tod auf die Seele eines Menschen aus?
Wird er in seinem Leben nach dem Muster des Krieges lebe
Als hätte der Teufel einen Fluch ausgesprochen, fiel das rote Licht der untergehenden Sonne auf den Unglücksort und beobachtete die schrecklichen Verbrechen, die begangen wurden. Noch immer und keiner wusste, wie lange noch.
»Du hast Angst, was Kleiner?«, fragte Kisame. Draußen war strahlender Sonnenschein. Es war warm und das Haus lag direkt am Meer. Sie sollten raus gehen und nicht hier drinnen sitzen. »Das wird gar nicht so schlimm.«
„Stell dich nicht so an! Mund auf! Und schön schlucken!“
Stille. Totenstillen.
Hidan starrte ihn mit offenem Mund an. „Das..klang..schwul...“ murmelte er nur. Kakuzu sah seine Chance und stecke Hidan schnell den Löffel in den Mund.
„Warum wolltest du mit mir hierher?“, fragte er irgendwann und Itachi ließ sich Zeit mit der Antwort. „Weißt du, warum es dieses Fest eigentlich gibt?“ Kisame schüttelte langsam den Kopf. „Es ist eine schöne, aber auch traurige Geschichte..."
„Du hast jemanden umgebracht?“, hörte er die Frage und sie klang weit entfernt. Itachi grub die Fingernägel in die malträtierte Haut und ein bitterer Zug legte sich um seine Mundwinkel. „Ich habe mehr als einen Menschen hingerichtet.
Rosa Schleifen, rosa Tischdecke…und selbstgemalte Bilder von Kuchen, die als Dekoration dienten. Irgendwie kam er sich nun doch ziemlich bescheuert vor, aber wenigstens musste er keine alberne Schürze anziehen.