Er stand vor mir. Seine Haare glänzten durch die Abendsonne in einem warmen Blond. Mein Herz schlug schneller und ich spürte, dass sich auch mein Atem beschleunigte. Er lächelte mir auf seine unverkennbare Art zu, die mich schon länger schwach werden ließ.
Akira Hattori war auf dem Weg zu den Ashirogis. „Zuerst das Storyboard mit den beiden besprechen und dann muss ich noch mal zurück zum Verlag und Papierkram erledigen. Da komm ich wohl nicht so früh nach hause“, dachte er seufzend. Er klingelte und Akito öffnete die Tür.
Es war eine Woche vergangen, seit Armin mit Jean zusammen gekommen war. Die Survey Corps waren in dieser Zeit auch nicht außerhalb der Mauern gewesen. Doch das würde nicht mehr lange auf sich warten lassen.
Jean und Armin hielten sich gerade auf dem Trainingsgelände auf.
Maka und Soul waren nach dem Training der Kettenresonanz auf dem Weg in ihre Wohnung. Maka war diesbezüglich sehr ehrgeizig und wollte die Technik perfektionieren. Doch an diesem Tage hatte es nicht sonderlich gut funktioniert. Genervt lief sie neben Soul her.
Wolfram stand auf dem Balkon, den man von seinem Zimmer betreten konnte. Es war lange her, als er sich das letzte Mal hier aufgehalten hatte. Doch jüngste Umstände hatten ihn wieder in sein eigenes Schlafgemach getrieben.
Es war vor einigen Wochen gewesen.
„Ach, es ist sooo langweilig, wenn Yuri nicht da ist“, murrte Wolfram. Er stampfte durch den Thronsaal. „Ach, ich glaube, ich reite aus.“ Bei den Ställen traf er Conrad. „Hallo!“, grüßte dieser ihn freundlich. „Jaja, mach mal Platz, ich will zu meinem Pferd.
Jean striegelte sein Pferd Buchwald, hing mit seinen Gedanken allerdings wo anders. Seufzend blickte er in den Himmel. Die Sonne ging gerade unter und tauchte die Umgebung in ein angenehmes Rot.