Die großen Zeiger der Turmuhr bewegten sich noch ein kleines Stück und dann schlug die Glocke zur Mittagsstunde. Der Gottesdienst war schon seit fast einer Stunde vorbei, doch Pfarrer Dunken war noch in seiner Kirche und schaute sich um.
Die winterliche Luft war durchtränkt von Gerüchen nach Zimt und Zucker, frischverarbeitetem Holz, Orangen- und Glühwein-Duft.
Das Getümmel der Menschenmassen zog sich durch die lange Einkaufsstraße, welche mit Weihnachtsständen auf beiden Seiten gefüllt war.
Der Himmel behielt eine recht graue und bedeckte Farbe an sich, während die leichten, kleinen, weißen Schneeflocken langsam zur Erde hin tanzten. Der Boden blieb bedeckt von einer kalten, schimmernden Pracht, die der Schnee hinterließ.